MEINE STILLE NACHT

Musical von Hanna Friedman und John Debney

Felsenreitschule Salzburg

Premiere am 24.11.2018

Pressestimmen

„Der frühere Landestheater-Opernchef [Andreas Gergen], der längst in Mitteleuropas Musical-Metropolen reüssiert, weiß, wie die Distanzen in der Felsenreitschule zu überbrücken sind. Die Verwandlung der filmisch gedachten Story auf die Live-Bühne wird durch reichlich Tempo, Live-Videoprojektionen des Duos fettFilm und von Kim Duddy choreografierte Ablenkungsmanöver […] möglich.“
(Salzburger Nachrichten)

„‚Meine Stille Nacht‘ des Filmkomponisten John Debney widerlegt lokale Skeptiker. Die Solisten sind Experten ihres Faches: klangschön und locker Dominik Hees als Amerikaner Justin, der den Sinn des Lebens und seine Salzburger Jugendliebe sucht. Die Regie von Andreas Gergen und die Ausstattung von Fettfilm werden der überdimensionalen Felsenreitschule mit leichter Hand gerecht. Salzburger Ansichten, vor allem aus dem Festspielbezirk, finden sich auf mobile Blöcke projiziert, deren Rückseiten intimere Räume bergen. Szenen- und Stimmungswechsel gelingen elegant, ohne den Drive zu unterlaufen, den das Mozarteumorchester unter der Leitung des Komponisten in bestem Cinemascope-Sound vorlegt.“
(Der Standard)

„Das Landestheater Salzburg gab ein Hollywood-Musical in Auftrag – und triumphiert damit. Da passt alles – angefangen von der abwechslungsreichen Musik: „Meine Stille Nacht“ bietet etliche Ohrwürmer auf, der Song „Wär alle Tage Weihnacht …“ hat sogar Formatradio-Potenzial. Zudem wird eifrig gerappt. Die Umsetzung in der Felsenreitschule mit dem Mozarteumorchester unter Robin Davis sowie einer riesigen Schar an Choristen und Statisten gelingt perfekt. Regisseur Andreas Gergen sprüht vor Ideen. Zum Schluss, nach einem aberwitzigen Krippenspiel, rührt die Frohbotschaft, dass die Musik alle Grenzen überwindet. Standing Ovations.“
(Kurier)